Interview mit Herrn Plümpe über die Aufnahme von aus der Ukraine geflohenen Schüler*innen an unserer Schule

Im Anschluss an das Interview mit dem aus der Ukraine geflohenen Schüler Nazar erhielten der SPICKER auch die Möglichkeit, unserem Schulleiter Herrn Plümpe ein paar Fragen zu stellen. Es ging um die ukrainischen Schüler*innen, die seit dem Frühjahr das MRG besuchen bzw. besuchten, von denen die meisten unsere Schule mittlerweile aber wieder verlassen haben.

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Einer, der aus der Ukraine floh — Ein Interview mit einem Schüler aus der Ukraine

Vor zwei Wochen erhielt der SPICKER die Chance, ein Interview mit Nazar zu führen, dem momentan einzigen aus der Ukraine geflohenen Schüler an unserer Schule.

Nazar geht am MRG in die neunte Klasse und ist 15 Jahre alt. Er kam bereits vor mehreren Monaten an unsere Schule und hat in der Ukraine bereits Deutsch gelernt. Dadurch konnte auch das Interview mit ihm auf Deutsch geführt werden, jedoch wurden bei der Verschriftlichung die Aussagen des Interviews auf Satzbau- und Rechtschreibfehler korrigiert. Es fand am Freitag, den 10. Juni 2022 statt und ging insgesamt über eine Stunde. Die Fragen beschäftigten sich unter anderem mit Nazars Flucht über Polen nach Deutschland, unserer Schule und seinen Ansichten über Russland – es liefert tiefe Einblicke in ihn selbst und das, was er erlebte.

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Lehrerinterview mit Herrn Schwetje

Seit diesem Schuljahr ist Herr Schwetje Lehrer am MRG. Die SPICKER-Redakteure Leon Till und Jaro führten im Dezember das folgende Interview mit ihm.

SPICKER: Guten Tag, Herr Schwetje. Welche Fächer unterrichten Sie?

Herr Schwetje: Ich unterrichte Biologie, Sport, Natur und Mathe.

SPICKER: Was war Ihr Lieblingsfach, als Sie zur Schule gingen?

Herr Schwetje: Mein Lieblingsfach war Geschichte.

SPICKER: Was ist Ihr Lieblingsessen?

Herr Schwetje: Ich mag sehr gerne Frikadellen mit Kartoffeln und Karotten.

SPICKER: Was finden Sie an unserer Schule gut und was würden Sie gerne verbessern?

Herr Schwetje: Ich finde den Umgang zwischen den Lehrern und Schülern und den Umgang unter den Schülern gut. Verbessern würde ich, dass die Pausen verlängert werden und dass es mehr Doppelstunden geben sollte.

SPICKER: Haben Sie schon an anderen Schulen unterrichtet?

Herr Schwetje: Ja, ich habe schon an dem Emil-Krause-Gymnasium, an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule und am Kurt-Körber-Gymnasium unterrichtet.

SPICKER: Wo sind Sie aufgewachsen?

Herr Schwetje: Ich bin am Stadtrand von Hamburg in Hoisbüttel aufgewachsen.

SPICKER: Warum sind Sie an diese Schule gekommen?

Herr Schwetje: Weil sie mir von Frau Rode empfohlen wurde und weil man sie gut mit dem Fahrrad erreichen kann.

SPICKERWelche Klassenstufen unterrichten Sie?

Herr Schwetje: Ich unterrichte die Klassenstufen 5, 7 und die Oberstufe. Insgesamt unterrichte ich sieben Klassen.

SPICKERSind Sie Klassenlehrer?

Herr Schwetje: Ja, ich leite mit Frau Schwitalla die 5e.

SPICKERWas sind Ihre Hobbys?

Herr Schwetje: Reisen, Lesen und Radfahren.

SPICKERWie lange sind Sie schon Lehrer?

Herr Schwetje: Seit 23 Jahren.

SPICKERDanke für das Interview.

                                                                                     Jaro und Leon Till

Interview mit Cornelia Funke

Der Fantasyroman „Drachenreiter – Die Vulkanmission“ der Autorin Cornelia Funke erschien bereits 1997. Im letzten Jahr erschien im Oktober die Vertonung der Geschichte: Es ist das erste Hörspiel von Funke. In dem für Kinder ab sechs Jahren verfassten Hörspiel geht es um das Verschwinden fantastischer Wesen in der ganzen Welt. Die Organisation zum Schutz der Fabelwesen, FREEFAB, erreichen daraufhin Nachrichten von mysteriösen Fällen. Die Drachenreiter Ben und seine Schwester Guinever haben Angst um die Verschwundenen.

Für das Koboldmädchen Schwefelfell steht eines fest: Das Verschwinden der Lebewesen ist kein Zufall. Mit anderen Wesen, Homunkulus Fliegenbein und der fliegenden Ratte Lola Grauschwanz, bildet sie eine Truppe, die auf der Suche nach den verschwundenen Personen ist. Auf der Reise nach Island machen sie eine schreckliche Entdeckung in einem Vulkan.

Die Schülerzeitung SPICKER und etwa 30 weitere Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersstufen aus ganz Hamburg wurden eingeladen, die Autorin Cornelia Funke zu interviewen. Da sie mittlerweile in Los Angeles in den USA lebt, wurde sie per Skype in das Tonstudio „German Wahnsinn“ zugeschaltet.

©Javier Salas

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