Winterzeit

In der schönen Winterzeit
Freu’n sich alle, wenn es schneit.
Es war schon dunkel wie die Nacht,
Aber wir machten eine Schneeballschlacht.

Ich warf einen Ball,
Dann kam ein Schrei,
Und das Gedicht –
Es war vorbei.

Blanca (5c)

 

Im Dezember riefen wir euch dazu auf, uns eure Wintergedichte zu schicken. Leider gab es keine Einsendungen. Deshalb haben wir selbst in unseren Klassen nach gelungenen Wintergedichten gesucht. Wie schon bei den Herbstgedichten wurden wir wieder bei Blanca aus der Klasse 5c fündig. 

Wintergedichtwettbewerb

Liebe Schülerinnen und Schüler,

wir wollen dieses Jahr einen Wintergedichtwettbewerb veranstalten.

Die drei besten Gedichte werden in unserer Onlinezeitung veröffentlicht.

Um alle Gedichte fair zu bewerten, gibt es die folgenden Kriterien:

  • Nicht mehr als vier Strophen
  • Es muss zum Thema Winter passen
  • Keine beleidigenden/abstoßenden Inhalte

Schickt eure Gedichte bis Donnerstag, den 6. Dezember, an
spicker@mrg-online.org

Viel Erfolg!

Die SPICKER-Redaktion

6. Dezember: Die Einsendefrist wird bis zum 13. Dezember verlängert!

Jaro und Elisabeth

Der Herbst – ein lustiges Gedicht

Der Herbst –
mir fällt nichts ein.
Ich breche mir das Bein.

Der Herbst ist schön,
aber auch blöd.

Kinder geh’n auf die Jagd
und Luca chillt im Bad.

Luca (5c)

 

Liebe SPICKER-Leser,

geht es euch auch manchmal so, dass euch beim Schreiben
einfach nichts einfällt?
Zum Glück ist Luca dann doch noch etwas eingefallen.
Was meint er denn eigentlich mit dem Satz »Kinder geh’n auf die Jagd«?

Licht des Herbstes

 

Güte ist wie das Licht,
das sich im Herbst in jeden Winkel
des Hauses verliert
und wunderschöne
Stimmungen
zaubert.

Beat Jan

 

Aus Versehen wurde dieses Gedicht im Herbst 2018 von uns unter falschem Namen veröffentlicht. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen. Beat Jan ist der tatsächliche Autor.

SPICKER-Chefredaktion

Wie sie fliegen

Wie oft hab’ ich dir schon geschrieben,
dass ich sehen will, wie sie fliegen?
Die Käfer und Insekten,
wie sie die Blumen wecken.

Ich vermisse dich sehr,
weit mehr als das Meer.
Ich vermisse das Grün,
wie die Blumen blüh’n.

Keine Wolke, die weint,
sondern Sonne, die scheint.
Keine Flocke aus Schnee,
sondern minzgrüner Klee.

Schmetterlinge in bunten Farben,
ich liebe deine Gaben.
Wie oft hab’ ich dir schon geschrieben,
dass ich sehen will, wie sie fliegen?

Charlotte (7b)

Foto: Wiese vor dem Schulgelände, April 2018/Elisabeth

Einmal im Winter

Einmal, als ich am Fenster saß,
Betrachtete ich im Garten den Klee.
Etwas passte nicht:
Es war alles voller Schnee.

Ich sah die Schneeflocken.
Als ob etwas hier,
bei mir,

Versuchte sie nach unten zu locken.