Statt der Projektwoche konnte der Lateinkurs des achten Jahrgangs wie jedes Jahr eine Fahrt nach Trier wählen. Dieses Jahr sind auch drei Schüler*innen der neunten Klasse dabei, da die Fahrt letztes Jahr aufgrund von Covid-19 ausfallen musste. Wir werden bis Donnerstag jeden Abend ein paar Sätze zu den Aktivitäten des Tages schreiben.

Montag: Heute war der Tag der Anreise. Um 6:46 Uhr fuhr unser Zug nach Koblenz. Leider kamen wir erst mit etwas Verspätung an, wodurch wir den Anschlusszug leider verpasst haben.

Der Kölner Dom © Levin S.

Nachdem wir den nächsten Zug genommen hatten, gingen wir dann zur Jugendherberge. Da wir alle unsere Koffer dabei hatten, war der Weg ziemlich anstrengend.

Danach bezogen wir unsere Zimmer und brachen dann zu einer Erlebnisführung in einem Amphitheater auf, welche um 18:00 Uhr begann. Am Ende des Tages liefen wir im strömenden Regen zurück zur Herberge. Alles in allem war der Tag aufgrund der Zugfahrt sehr anstrengend, aber trotzdem schön.

Das Amphitheater © Levin S.

Dienstag: Heute stand eine Vielzahl an Aktivitäten in Trier an. Um 8:00 Uhr gab es Frühstück, um 9:00 Uhr begannen die Aktivitäten. Zuerst wanderten wir zur Porta Nigra, welche wir uns für 15 Minuten frei anguckten.

Die Porta Nigra © Jette

Dann begann eine Stadtführung: Von der Porta Nigra zum Dom und von dort zur Konstantinbasilika.

Danach hatten wir Freizeit, in der wir nach Wahl herumlaufen konnten. Das war toll, vor allem da in Trier viele Geschäfte sind.

In der zweiten Hälfte des Tages wanderten wir zum Rheinischen Landesmuseum, wo wir auch eine Führung hatten.

Im Museum © Levin S.

Nachdem wir zurück waren, aßen wir Abendbrot und machten zum Abschluss noch einen schönen Spaziergang.

Mittwoch: Heute mussten wir noch früher als sonst aufstehen. Um 7:00 Uhr gab es Frühstück, um 9:00 Uhr begannen die Aktivitäten.

Wir fuhren mit dem Bus zuerst zur Villa Nenning, dann zur Villa Borg. Beide Villen waren früher römische Herrenhäuser.

In der Villa Nenning wurde ein riesiges Mosaik mit über 3 Millionen Teilen rekonstruiert, welches sehr beeindruckend war. Dazu gab es noch einen kleinen Film, der aber eher langweilig als wirklich informativ war.

Die Villa Borg war ein Gelände, in dem Teile des Herrenhauses aufgebaut und viele Funde ausgestellt wurden. Diese Führung war sehr interessant, da wir zwar bereits den Aufbau einer Villa gelernt hatten, uns allerdings nichts darunter vorstellen konnten.

Die Villa Borg © Levin S.

Nachdem wir dort waren, fuhren wir zur Saarschleife, wo wir eine tolle Aussicht genießen konnten. Dann fuhren wir in die Stadt, wo wir zwei Stunden Freizeit hatten.

Die Saarschleife © Levin S.

Eine schöne Aussicht hatten wir auch ein zweites Mal: Nach dem Abendessen in der Jugendherberge wanderten wir zu der Mariensäule, wo wir eine wunderschöne Aussicht über das nächtliche Trier hatten.

Das nächtliche Trier © Jonathan

Donnerstag: Heute war der Tag der Abreise. Wie gestern mussten wir relativ früh aufstehen und unsere Sachen packen. Nach dem Frühstück liefen wir dann mit unserem Gepäck zum Bahnhof und schlossen dieses ein.

Von dort sind wir dann kurz in eine Kirche und danach in das Karl-Marx-Museum gegangen. Hier nahmen wir an einer Führung teil, welche eigentlich sehr interessant war, trotzdem schliefen viele aufgrund von Schlafmangel ein.

Dann ging es zurück zum Bahnhof, von wo wir zuerst nach Koblenz und dann nach Hamburg fuhren. In Koblenz mussten wir umsteigen, aber hatten eine Stunde Freizeit und 40 Minuten Verspätung. Um ca. 21:00 Uhr kamen wir dann hier in Hamburg an, weswegen wir sehr erleichtert waren.

Freitag: Heute war das letzte Treffen der Leute, die dabei waren. Um 10:00 Uhr trafen wir uns noch in der Schule und gingen dann ca. um 12:00 Uhr wieder. In der Schule schrieben wir, was uns gefallen hat und was nicht; das heißt eigentlich nichts besonders Großes.

Von Jonathan

Ein Gedanke zu “Der Trier-Ticker”
  1. Ihr scheint eine tolle Reise nach Trier unternommen zu haben, von der Ihr sicher viele Dinge in schöner Erinnerung behalten werdet.
    Vielen Dank für den Bericht!

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