Für alle anderen fing letzte Woche erst das neue Halbjahr an und wir Zwölftklässer*innen hatten das Glück, schon wieder die ersten Klausuren zu schreiben, yay.
Für mich ging es allerdings noch ziemlich entspannt los, da ich nur Philosophie und Biologie geschrieben habe und ich Biologie eh nicht einbringen werde und für Philosophie sowieso (wenn überhaupt) kaum lerne. Da war das Wochenende schon wesentlich anstrengender, es ging mit circa 28 Mitschüler*innen sowie Herrn Trost und Herrn Groß auf das Mathewochenende, wo wir uns fleißig auf das Matheabitur, sowohl mündlich als auch schriftlich, vorbereitet haben (oder zumindest sollten). Bei diesem Vorhaben waren einige mehr und andere weniger erfolgreich, wobei das Handy teilweise eine entscheidende Rolle spielte oder die Anziehungskraft des Bettes einfach zu stark war.
Trotz Nervennahrung waren unsere Köpfe zum Ende hin echt matschig und zumindest ich hatte das Gefühl, als sei das Chaos auf dem Tisch (Lernzettel, Flaschen, Übungshefte und Stifte) noch weitaus geordneter als meine Gedanken.
Insgesamt war es zwar ein schönes Wochenende und fast nochmal wie eine Klassenfahrt, aber als ich nach Hause kam, wollte ich dann erst einmal ganz viel schlafen, doch dann holte mich die Erkenntnis ein, dass am nächsten Tag Montag und somit Schule ist. Also ging es an die Hausaufgaben und ans Lernen, denn schließlich warten in der nächsten Woche zwei Vorabiturklausuren auf mich, am Mittwoch Deutsch und am Freitag Geographie.
Oder zumindest wollte ich noch lernen, aber es ging einfach nichts mehr in meinen Kopf hinein und ich dachte mir bloß: Wann kommt endlich das Wochenende?